Beim Büchermachen stoßen wir auf viele tolle Texte und Inhalte, die wir in der Reihe »Texte, die uns bewegen« an dieser Stelle teilen wollen. In Folge 11 widmen wir uns dem Thema Arbeit.
Wie arbeiten wir 2035? – thersa.org
Big Tech Economy, Precision Economy, Exodus Economy, Empathy Economy – das sind die 4 Szenarien, die das RSA Future Work Centre für die Arbeitswelt in 15 Jahren prognostiziert. Einiges davon ist schon heute Teil des Arbeitsalltages.
Von Zwang befreit – ZEIT
Ein Verein verlost 250 Grundeinkommen und es zeigt sich: Nicht ein bestimmter Geldbetrag, sondern die Bedingungslosigkeit der Zuwendung befreit von (Abstiegs-)Ängsten und schafft Potenzial, das eigene Leben und die Gesellschaft positiv zu verändern.
NEW WORK: Von Sinnstiftung und Entgrenzung – ZukunftsInstitut
Arbeit wird heute als Aktivposten einer umfassenden Life-Balance betrachtet. Der Strukturwandel der Arbeitswelt bedeutet zwar für die einen Freiheit, aber für die anderen Prekarisierung. Spannende Erkenntnisse des ZukunftsInstituts über New Work.
The Gig Economy Celebrates Working Yourself to Death – New Yorker
Keine Anstellung, keine Versicherung, stattdessen freiberufliche Auftragsabwicklung, meist über eine Onlineplattform... Lesenswerter Bericht über die Gig Economy, die sich jeglicher Bindung und Verantwortung gegenüber dem Personal entzieht.
Was tun gegen den Bullshit im Büro? – ZEIT ONLINE
Laut dem US-amerikanischen Ethnologen David Graeber ist die Wirtschaft durchsetzt von unnützer Arbeit – dafür prägte er den Begriff Bullshit-Job. Kurzweiliger Artikel über Nonsense-Beschäftigung und die daraus resultierenden Pathologien des Einzelnen und der Gesellschaft.
Das Ende der Arbeit – Luzerner Zeitung
Das Zeitalter der bezahlten Arbeit neigt sich dem Ende zu! Ethiker Peter G. Kirchschläger plädiert für ein alternatives Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell: eine Kombination aus bedingungslosem Grundeinkommen und Zivildienst.
