
Kompass für die Krise
Die Corona-Pandemie hat uns in ihrem Griff, auch medial. Wie aber schaffen wir es, inmitten der Flut von Informationen Fakten und Fake News voneinander zu unterscheiden? Wo verläuft die Grenze zwischen berechtigter Skepsis und Verschwörungsdenken? Philipp Hübl, Autor des Buches Bullshit-Resistenz, gibt uns den Kompass für die Krise. Sinn und Unsinn zu unterscheiden, das klingt einfacher, als es ist. Welche Techniken und Strategien dabei helfen, und was Kant zu Bullshit zu sagen hat, erklärt Philipp Hübl in diesem Podcast. Philipp Hübl befürchtet, dass das Coronavirus der autoritären Rechten einen Nährboden bietet. Infektionsängste und Ekelgefühle lösten in uns allen reflexartige Abgrenzungswünsche aus – um diese Krise solidarisch zu bewältigen, plädiert Hübl für ein bewusstes Gegensteuern. Erst mit konkreten Bildern von COVID-19-Erkrankten seien die Menschen vernünftiger geworden, erklärt Hübl in diesem Podcast. Dadurch hätten sich Ängste verschoben, sodass zum Beispiel der Gang in den Supermarkt als Bedrohung wahrgenommen werde. Philipp Hübl im Interview über Hamsterkäufe, selbsterfüllende Prophezeiungen, Fallibillismus und die Frage, wie lange unsere Gesellschaft den Ausnahmezustand aushält. Philipp Hübl über den moralischen Konflikt zwischen der Einschränkung von Grundrechten und dem Schutz von Menschenleben. In diesem Video-Beitrag verrät Philipp Hübl, warum er angesichts der Corona-Pandemie eine Zunahme von Fremdenfeindlichkeit und rechtem Denken befürchtet. Philipp Hübl in den Medien zu Wahrheit und Fake in Zeiten von Corona
Auf dem Weg zur Bullshit-Resistenz – Deutschlandfunk Nova
Die Seuche der Menschenfeindlichkeit – ZEIT ONLINE
»Die Ängste verschieben sich« – Deutschlandfunk
»Die Gesellschaft wird sich weiter spalten« – Focus online
Plädoyer für das Handy-Tracking – Deutschlandfunk Kultur
Wie die Coronakrise die Gesellschaft verändert – Der Tagesspiegel